Unter die Lupe genommen
Kein Wunder, daß schon unsere Ahnen das Farnkraut als großes, magisches Kräuterwedel beschrieben haben, das etwas Großes und Geheimnisvolles in sich tragen muß. Voller Achtung beobachteten sie den Lauf des Farns und konnten sich lange Zeit nicht erklären, wie er sich ohne Blüte und Früchte vermehren konnte. Die kleine Sporen, über die er sich weiter vermehren kann, sind nämlich nur unter der Lupe wahr zu nehmen. Daher eilt ihm der Ruf nach, ganz besondere Heil- und Zauberkräfte in sich zu tragen.
Wie das Leben im Jahreskreis, öffnen sich die Farnwedel, und zeigen ihr faszinierendes Pflanzenwesen. Durch seine magische Ausstrahlung haften an ihnen heute noch, viele abergläubische Vorstellungen.
So sollen die unauffindbaren Samen des geheimnisvollen Gesellen, dem Jenigen der sie findet, besondere Kräfte geben. Alle Wünsche sollen in Erfüllung gehen, man kann sich unsichtbar machen, in Reichtum schwelgen, und mit den Tieren sprechen.
Da wo die wärmenden Farne wachsen, bleibt Blitz, Donner und Hagel fern und der die Spirale als Schutzamulett bei sich trägt, bleibt vor bösen und negativen Energien von Außen versch